Was ist ein halbjähriger Beratungsgespräch ?

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Halbjährliche Beratungsgespräche für Pflegegradbesitzer: Warum sie wichtig sind und wie Pflegestern Ihnen helfen kann


Pflegegradbesitzer sind verpflichtet, regelmäßige Beratungsgespräche in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass die Pflegequalität erhalten bleibt und die individuelle Pflegesituation regelmäßig überprüft wird. Diese halbjährlichen Beratungsgespräche sind für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen eine wichtige Unterstützung, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Betreuung und Hilfe erhalten. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum diese Gespräche wichtig sind und wie das professionelle Team von Pflegestern Ihnen dabei zur Seite steht.


 Warum sind halbjährliche Beratungsgespräche notwendig?


Pflegegradbesitzer, die Pflegegeld beziehen, sind gesetzlich verpflichtet, regelmäßig Beratungsgespräche durchzuführen. Ab Pflegegrad 2 müssen diese Gespräche halbjährlich stattfinden, bei Pflegegrad 4 und 5 sogar vierteljährlich. Diese Beratungsgespräche dienen dazu:


1. Sicherstellung der Pflegequalität: Ein externer Berater überprüft, ob die Pflege zu Hause gut organisiert ist und die notwendige Qualität aufweist.

 

2. Unterstützung und Beratung: Die Gespräche bieten eine Möglichkeit, Fragen zur Pflege zu klären, Herausforderungen anzusprechen und hilfreiche Tipps zu erhalten.

 

3. Anpassung der Pflegesituation: Falls sich der Pflegebedarf geändert hat, kann während der Beratung besprochen werden, wie die Pflege angepasst werden kann.


4. **Vermeidung von Kürzungen des Pflegegeldes:** Werden die Beratungsgespräche nicht wahrgenommen, kann das Pflegegeld gekürzt oder sogar komplett gestrichen werden. Es ist daher wichtig, die Termine regelmäßig wahrzunehmen.


 Pflegestern: Ihr professioneller Partner für Beratungsgespräche


Pflegestern ist darauf spezialisiert, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in allen Fragen rund um die Pflege zu unterstützen. Mit einem erfahrenen Team von Pflegefachkräften bietet Pflegestern eine umfassende Beratung an, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Pflegebedürftigen zugeschnitten ist.


Was zeichnet das Team von Pflegestern aus?


- **Kompetenz und Erfahrung:** Unsere Berater sind qualifizierte Pflegefachkräfte mit langjähriger Erfahrung im Bereich der ambulanten Pflege. Sie kennen die Herausforderungen des Pflegealltags und wissen, wie man am besten unterstützen kann.

 

Individuelle Beratung: Jede Pflegesituation ist einzigartig. Unsere Berater nehmen sich die Zeit, Ihre Situation genau zu verstehen und maßgeschneiderte Empfehlungen auszusprechen.

 

-Verlässlichkeit: Wir erinnern Sie rechtzeitig an Ihre Termine, sodass Sie keine Fristen verpassen und Ihr Pflegegeld weiterhin in vollem Umfang erhalten.


- Unterstützung bei Anträgen und Formalitäten:** Neben der Beratung unterstützen wir Sie auch bei bürokratischen Hürden, wie dem Ausfüllen von Anträgen oder der Beantragung von zusätzlichen Leistungen.


 So einfach funktioniert die Beratung bei Pflegestern


1. **Kontaktaufnahme:** Melden Sie sich telefonisch oder über unsere Website bei uns, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.

 

2. **Beratungsgespräch:** Ein erfahrener Berater von Pflegestern besucht Sie zu Hause, um die Beratung durchzuführen. Gemeinsam besprechen Sie Ihre aktuelle Pflegesituation und mögliche Verbesserungen.

 

3. **Nachbetreuung:** Nach dem Gespräch erhalten Sie eine schriftliche Zusammenfassung und weitere Empfehlungen. Bei Bedarf können Sie jederzeit auf unsere Berater zurückkommen.


 Fazit


Die halbjährlichen Beratungsgespräche sind eine wertvolle Unterstützung für Pflegegradbesitzer und ihre Angehörigen, um eine hohe Pflegequalität sicherzustellen und den Pflegealltag zu erleichtern. Pflegestern bietet Ihnen mit einem professionellen Team an Pflegefachkräften die bestmögliche Unterstützung, um diese Beratungen erfolgreich zu gestalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir sind für Sie da, damit Ihre Pflege in den besten Händen bleibt.


Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihren Beratungstermin zu vereinbaren und von unserer Expertise zu profitieren!


von N. Keweloh 10. Dezember 2025
Vereinsamung im Alter in der Weihnachtszeit – wenn Stille zu Einsamkeit wird Ein Beitrag von Pflegestern Hagen 🎄 Weihnachten – Zeit der Freude oder der Einsamkeit? Weihnachten gilt als das Fest der Liebe, Familie und Gemeinschaft . Doch gerade viele Seniorinnen und Senioren erleben diese Zeit als besonders schwer. Wenn Angehörige fehlen oder die Gesundheit Besuche erschwert, kann Vereinsamung im Alter in der Weihnachtszeit zu einer stillen Belastung werden. Als Pflegestern Hagen sehen wir täglich, wie wichtig Nähe und Zuwendung sind – gerade in den Wochen, in denen andere feiern. 💬 Warum ältere Menschen an Weihnachten oft einsam sind Viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich besonders an den Feiertagen allein. Gründe dafür sind: Der Verlust von Partnern oder Freunden Eingeschränkte Mobilität oder gesundheitliche Probleme Räumliche Distanz zu Angehörigen Pflegebedürftigkeit oder Scham, Hilfe anzunehmen Einsamkeit im Alter ist kein seltenes Phänomen – sie betrifft laut Studien über ein Drittel der Menschen über 75 Jahre . ❤️ Was wir vom Pflegestern Hagen tun, um Einsamkeit zu lindern Unser Pflegeteam möchte, dass Weihnachten wieder zu einem Fest der Nähe wird. Wir helfen mit Herz, kleinen Gesten und echten Begegnungen: Zeit für Gespräche und Lächeln – unsere Pflegekräfte hören zu und schenken Aufmerksamkeit. Weihnachtliche Besuche – kleine Geschenke oder Plätzchen bringen Licht in den Alltag. Begleitung zu Veranstaltungen oder Gottesdiensten – wir ermöglichen Teilhabe trotz Einschränkungen. Vernetzung mit Ehrenamtlichen – wir vermitteln Kontakte zu Besuchsdiensten und Nachbarschaftshilfen. 💛 Für uns ist Pflege mehr als Versorgung – sie ist Mitmenschlichkeit und Wärme . 🌟 Tipps für Angehörige: So helfen Sie gegen Einsamkeit Auch Familien und Freunde können viel bewirken: Regelmäßige Telefonate oder Videogespräche schenken Nähe. Kleine Gesten , wie ein Brief oder ein Foto, zeigen Verbundenheit. Gemeinsame Zeit , selbst virtuell, kann das Herz öffnen. Ermutigen Sie zu Aktivitäten – etwa Spaziergänge, Basteln oder Backen. Wer Zeit schenkt, schenkt Liebe. 💖 🌠 Pflegestern Hagen: Mit Herz durch die Weihnachtszeit Als Pflegedienst in Hagen liegt uns besonders am Herzen, dass kein Mensch die Feiertage in Einsamkeit verbringen muss. Wir setzen uns für mehr Menschlichkeit in der Pflege ein – mit persönlicher Begleitung, Zuwendung und individueller Unterstützung. 📞 Kontakt: Pflegestern Hagen 📍 Hagen & Umgebung 🌐 www.pflegestern-hagen.de 💬 „ Wir sind für Sie da – besonders an Weihnachten.“
von N. Keweloh 1. November 2025
Einleitung Im deutschen Pflegesystem gibt es erhebliche Diskussionen darüber, ob der Pflegegrad 1 abgeschafft werden sollte. In diesem Beitrag wollen wir – als Pflegestern Hagen – aufzeigen, was hinter diesen Debatten steckt, welche Fakten aktuell vorliegen und welche Konsequenzen eine Abschaffung für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegeeinrichtungen haben könnte. Was ist der Pflegegrad 1? Der Pflegegrad 1 richtet sich an Menschen mit **geringfügiger Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder Fähigkeiten**. ([box4pflege][1]) Die wichtigsten Leistungen bei Pflegegrad 1 sind: * Ein monatlicher Entlastungsbetrag (Stand 2025: 131 Euro) zur Förderung der Selbstständigkeit und Entlastung der Angehörigen. ([Sanubi][2]) * Kein Anspruch auf Pflegegeld (bei Pflege durch Angehörige) oder Pflegesachleistungen (durch professionelle Dienste) – diese Leistungen gibt es erst ab Pflegegrad 2. ([pflege.de][3]) * Zugang zu weiteren Unterstützungsleistungen wie Beratung, Zuschüsse für Umbaumaßnahmen etc. ([diakonie.de][4]) --- Warum wird über eine Abschaffung diskutiert? Die Hauptgründe für die Diskussion sind: * Die Finanzlage der gesetzlichen Pflegeversicherung: Durch den demografischen Wandel sowie steigende Kosten steht die Pflegeversicherung unter Druck. ([DIE WELT][5]) * Fachleute argumentieren, dass der präventive Nutzen des Pflegegrads 1 nicht ausreichend belegt sei, und sehen Einsparpotenziale bei dieser Leistungsstufe. ([carevor9.de][6]) * Politische Debatten: Es wurden Berichte veröffentlicht, nach denen die Abschaffung geprüft werde. ([Süddeutsche.de][7]) --- Was ist aktuell konkret geplant? * Nach Medienberichten wird geprüft, ob der Pflegegrad 1 gestrichen wird. ([BILD][8]) * Die sozialpolitische Reaktion: Der Sozialverband VdK spricht sich entschieden gegen die Abschaffung aus. ([Sozialverband VdK Deutschland e.V.][9]) * Auch die SPD Bundestagsfraktion hat sich gegen Leistungskürzungen im Bereich Pflegegrad 1 gewandt. ([DIE WELT][5]) * Es handelt sich bislang um Prüfungen und Diskussionen — eine offizielle Entscheidung zur Abschaffung liegt nicht vor. ([ZDFheute][10]) --- Welche Folgen hätte eine Abschaffung für Pflegebedürftige und Angehörige? Wenn Pflegegrad 1 wegfallen würde, könnten folgende Auswirkungen eintreten: Betroffene Personenkreise * Menschen, die derzeit Pflegegrad 1 haben (z. B. rund 860.000 Betroffene laut Berichten) wären betroffen. * Angehörige, die auf die kleinen Unterstützungsleistungen angewiesen sind, hätten weniger Hilfen zur Verfügung. Mögliche Konsequenzen * Wegfall oder Reduktion des Entlastungsbetrags von 131 Euro pro Monat – das heißt: weniger Mittel für Haushaltshilfe, Alltagshilfe, Nachbarschaftshilfe. * Möglicherweise kein Zugang mehr zu bestimmten Unterstützungsangeboten, die nur mit Pflegegrad 1 gewährt werden (z. B. manche Zuschüsse für Wohnraummodifikation). * Erhöhte Belastung von Angehörigen und Pflegebedürftigen – wenn Leistungen wegfallen oder reduziert werden, bleibt der Aufwand im Alltag gleich oder steigt sogar. * Ein Risiko, dass Schwächere im System benachteiligt werden – gerade jene, die zwar Unterstützung brauchen, aber „nur“ geringfügige Beeinträchtigungen haben. --- Argumente **dagegen** einer Abschaffung * Der Pflegegrad 1 bietet eine wichtige Einstiegshilfe und ermöglicht vielen Menschen, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu bleiben. ([DIE WELT][11]) * Auch wenn die Leistungen begrenzt sind (kein Pflegegeld, keine Pflegesachleistungen), so haben die Betroffenen dennoch einen Anspruch und eine sichtbare Anerkennung ihres Unterstützungsbedarfs. * Die Abschaffung könnte dazu führen, dass kleinere Beeinträchtigungen im Alltag nicht mehr aufgefangen werden – möglicherweise entstehen langfristig höhere Kosten, wenn Betroffene früher intensivere Pflege brauchen. --- Argumente **dafür**, die Struktur zu überdenken * Einige Fachleute sind der Meinung, dass der Nutzen von Pflegegrad 1 präventiv nicht ausreichend ist – das heißt: Die Wirkung auf Vermeidung höherer Pflegegrade oder Heimeintritt sei nicht eindeutig belegt. ([carevor9.de][6]) * In einer Situation knapper Mittel wird diskutiert, ob diese Gelder nicht besser in höher belastete Pflegebedürftige investiert werden könnten. * Die politische und finanzielle Machbarkeit des Systems steht auf dem Prüfstand: Diskussionen über Effizienz, Zielgenauigkeit und Finanzierung. --- Unsere Einschätzung als Pflegestern Hagen Aus unserer Sicht gilt: * Eine Abschaffung des Pflegegrads 1 wäre ein großes Risiko für viele Betroffene, insbesondere für all jene mit geringen Unterstützungsbedarfen, aber bestehendem Hilfebedarf. * Viel sinnvoller als ein schneller Wegfall wäre eine **Reform und Neuausrichtung**: z. B. bessere Ausgestaltung der Leistungen bei Pflegegrad 1, klare Wirkungskontrolle, gezielte Mittelverwendung. * Wichtig ist: Jegliche Veränderungen dürfen nicht zu Lasten der Schwächsten gehen. Eine Übergangsregelung müsste gewährleistet sein, damit niemand unversorgt bleibt. * Wir empfehlen Angehörigen und Betroffenen: Informieren Sie sich genau über Ihre Ansprüche und verfolgen Sie die politische Entwicklung. Bei Unsicherheit kontaktieren Sie uns – wir beraten gern. Fazit Der Pflegegrad 1 steht auf dem Prüfstand. Eine Abschaffung ist in Diskussion, aber bislang nicht beschlossen. Für viele Menschen bedeutet dieser Pflegegrad eine wichtige Unterstützung und Anerkennung ihres Unterstützungsbedarfs – auch wenn die Leistungen begrenzt sind. Eine überstürzte Abschaffung birgt Risiken, insbesondere für Pflegebedürftige mit geringem Unterstützungsbedarf. Eine Reform erscheint sinnvoller als eine reine Streichung. Wir – vom Pflegestern Hagen – werden die Entwicklung weiter beobachten und unsere Klient*innen zeitnah informieren.
von N. Keweloh 1. November 2025
Wann wird man palliativ eingeschätzt? – Ein Leitfaden für Betroffene und Angehörige Die Frage, wann man als Patient palliativ eingeschätzt wird, beschäftigt viele Menschen – sei es bei eigener Erkrankung oder wenn ein Angehöriger betroffen ist. Palliativversorgung wird oft ausschließlich mit dem Lebensende in Verbindung gebracht. Tatsächlich beginnt die palliative Einschätzung jedoch deutlich früher und verfolgt ein ganzheitliches Ziel: die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu sichern. Was bedeutet „palliativ“ überhaupt? Der Begriff palliativ leitet sich vom lateinischen „pallium“ (= Mantel) ab und beschreibt das „Umhüllen“ eines Menschen mit Unterstützung, wenn Heilung nicht mehr möglich ist. Die Palliativmedizin konzentriert sich nicht auf Heilung, sondern auf Linderung von Symptomen, wie z. B. Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oder Ängste. Wann wird man palliativ eingeschätzt? Die Einschätzung, ob eine palliative Versorgung sinnvoll ist, erfolgt durch Ärztinnen und Ärzte – meist in enger Zusammenarbeit mit Pflegeteams und Spezialisten. Wichtige Kriterien sind: Unheilbare Erkrankung z. B. fortgeschrittene Krebserkrankung, schwere Herzschwäche, COPD, neurologische Erkrankungen wie ALS oder Demenz. Fortschreitender Krankheitsverlauf Wenn Therapien die Krankheit nicht mehr aufhalten können, sondern nur noch das Fortschreiten verlangsamen. Hohe Symptomlast Schmerzen, Atemnot, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder psychische Belastungen stehen im Vordergrund. Einschränkungen im Alltag Wenn Patientinnen und Patienten ihren Alltag nicht mehr selbstständig bewältigen können. Prognose und Behandlungsziel Ärztinnen und Ärzte stellen oft die Frage: „Würde es Sie überraschen, wenn dieser Patient in den nächsten 6–12 Monaten versterben würde?“ – ist die Antwort „Nein“, spricht das für eine palliative Einschätzung. Warum ist die palliative Einschätzung wichtig? Viele Betroffene und Angehörige wünschen sich frühzeitig Unterstützung – nicht erst in den letzten Tagen des Lebens. Eine rechtzeitige palliative Betreuung bietet: bessere Schmerz- und Symptomkontrolle Unterstützung bei psychischen Belastungen Hilfe bei Pflege und Alltagsbewältigung Beratung zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Entlastung für Angehörige Wie läuft die Einschätzung ab? Der Weg in die Palliativversorgung beginnt meist über: Hausärztin oder Hausarzt Fachärzte (Onkologie, Kardiologie etc.) Krankenhausärzte im Rahmen eines Aufenthalts Ambulante Pflegedienste, die auf die Belastung aufmerksam machen Es folgt ein ausführliches Gespräch über die Krankengeschichte, die aktuelle Situation und die Wünsche der Patientin bzw. des Patienten. Fazit Man wird palliativ eingeschätzt, sobald eine Erkrankung nicht mehr heilbar ist und die Lebensqualität im Vordergrund steht. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass das Lebensende unmittelbar bevorsteht. Palliativversorgung kann bereits Monate oder Jahre vor der letzten Lebensphase beginnen und hilft, die verbleibende Zeit so selbstbestimmt und würdevoll wie möglich zu gestalten. Wann gilt man als palliativ? Man gilt als palliativ, wenn eine Erkrankung nicht mehr heilbar ist und die Behandlung das Ziel hat, Symptome zu lindern und Lebensqualität zu sichern – unabhängig davon, wie lange man noch lebt. Muss man im Sterben liegen, um palliativ eingeschätzt zu werden? Nein. Palliativversorgung beginnt nicht erst in den letzten Lebenstagen. Viele Patientinnen und Patienten erhalten bereits Monate oder Jahre vor der letzten Phase palliative Unterstützung. Welche Krankheiten führen zu einer palliativen Einschätzung? Häufig betroffen sind fortgeschrittene Krebserkrankungen, schwere Herz- und Lungenerkrankungen (z. B. Herzschwäche, COPD), neurologische Erkrankungen wie ALS oder Parkinson sowie fortgeschrittene Demenz. Wer entscheidet über die palliative Einstufung? In der Regel entscheiden Hausärzte, Fachärzte oder Krankenhausärzte gemeinsam mit Pflegekräften und Palliativteams, ob eine palliative Versorgung notwendig ist. Wie erkenne ich, dass Palliativversorgung sinnvoll sein könnte? Wenn eine Krankheit fortschreitet, Therapien nicht mehr heilen können und Symptome wie Schmerzen, Atemnot oder starke Erschöpfung den Alltag bestimmen, ist eine palliative Einschätzung sinnvoll. Was ist der Unterschied zwischen Palliativ- und Hospizversorgung? Palliativversorgung beginnt bereits, wenn die Krankheit nicht mehr heilbar ist, und kann über einen langen Zeitraum erfolgen. Hospizversorgung richtet sich vor allem an Menschen in der letzten Lebensphase.
von N. Keweloh 1. Oktober 2025
Telepflege und KI in Hagen: Die Zukunft der Pflege 2025 Meta-Description (SEO): Telepflege und KI verändern die Pflege in Hagen. Erfahre, wie digitale Lösungen die Palliativpflege und ambulante Versorgung verbessern – und warum Pflegefachkräfte in Hagen davon profitieren. Warum Telepflege und KI in Hagen so wichtig sind Auch in Hagen wächst der Bedarf an professioneller Pflege. Der Fachkräftemangel, steigende Kosten und die alternde Gesellschaft stellen Einrichtungen und Familien vor große Herausforderungen. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung neue Chancen: Telepflege und Künstliche Intelligenz (KI) können Pflegekräfte in Hagen entlasten und die Versorgung von Patient:innen verbessern – gerade im sensiblen Bereich der Palliativpflege . Telepflege in Hagen – was steckt dahinter? Telepflege bedeutet, dass Pflegeprozesse digital unterstützt werden – von der Beratung über Videotelefonie bis hin zur Fernüberwachung von Vitalwerten. Beispiele für Telepflege in Hagen: Videoberatung für pflegebedürftige Menschen und Angehörige in Hagen Digitale Unterstützung für Palliativpatient:innen und ihre Familien Online-Dokumentation , die Pflegekräfte in Hagen entlastet Telemedizinische Zusammenarbeit mit Ärzt:innen aus der Region KI in der Pflege – Chancen für Hagen Künstliche Intelligenz ergänzt Telepflege durch intelligente Anwendungen: Frühwarnsysteme für Vitaldaten (z. B. Herzfrequenz, Atemnot) KI-gestützte Analyse von Wunden , die die Arbeit der Pflegekräfte in Hagen unterstützt Digitale Assistenzsysteme für Medikamentenpläne Individuelle Pflegepläne auf Basis von Patientendaten Vorteile für Pflegekräfte und Patient:innen in Hagen Mehr Zeit für persönliche Pflege in der Palliativversorgung Bessere Versorgung im ländlichen Umland von Hagen Höhere Patientensicherheit durch digitale Überwachungssysteme Attraktivere Arbeitsbedingungen für Pflegefachkräfte in Hagen Herausforderungen bei Telepflege und KI Natürlich gibt es auch Hürden: Datenschutz muss konsequent eingehalten werden Technische Ausstattung ist notwendig Schulung der Pflegekräfte in Hagen ist entscheidend für die Akzeptanz Praxisbeispiel: Palliativpflege in Hagen neu gedacht Gerade in der Palliativpflege kann Telepflege große Vorteile bringen: Symptomkontrolle per Telemonitoring Direkte Rückmeldungen für Angehörige Schneller Kontakt zu Fachkräften – auch außerhalb klassischer Dienstzeiten Damit bleibt den Pflegekräften in Hagen mehr Zeit für das Wesentliche: die menschliche Begleitung. FAQ: Häufige Fragen aus Hagen 1. Gibt es Telepflege-Angebote in Hagen? Ja, erste Einrichtungen in Hagen setzen bereits auf digitale Pflegeunterstützung – besonders im Bereich der ambulanten Pflege und Palliativversorgung. 2. Können Pflegekräfte in Hagen Telepflege leicht nutzen? Mit Schulung und einfachen Tools ist Telepflege auch für Pflegefachkräfte in Hagen ein Gewinn. 3. Warum ist KI in der Pflege in Hagen relevant? Weil sie Pflegekräfte entlastet und Patient:innen mehr Sicherheit bietet – ein entscheidender Faktor in Zeiten des Fachkräftemangels.  Fazit: Hagen als Vorreiter für digitale Pflege Telepflege und KI sind kein Ersatz, sondern eine Ergänzung zur persönlichen Pflege. Gerade in Hagen, wo die Nachfrage nach qualifizierter Palliativpflege steigt, können digitale Lösungen helfen, die Versorgung nachhaltig zu verbessern. 👉 Wer in Hagen Telepflege und KI einsetzt, schafft bessere Arbeitsbedingungen für Pflegefachkräfte und bietet Patient:innen die Pflege, die sie verdienen: persönlich, modern und zukunftsorientiert.
von N. Keweloh 19. September 2025
Chronische Wunden verstehen und richtig versorgen – Ihr Pflegestern Hagen informiert Chronische Wunden sind für Betroffene oft eine große körperliche und seelische Belastung. Sie heilen nicht innerhalb der üblichen Zeitspanne von zwei bis drei Wochen und benötigen daher eine besondere Wundversorgung . Als ambulanter Pflegedienst in Hagen unterstützt der Pflegestern Hagen Patientinnen und Patienten dabei, ihre Lebensqualität trotz chronischer Wunden zu erhalten und zu verbessern. Was sind chronische Wunden? Von einer chronischen Wunde spricht man, wenn eine Verletzung trotz richtiger Therapie über mehrere Wochen oder Monate nicht abheilt. Typische Ursachen sind: Diabetes mellitus (z. B. diabetisches Fußsyndrom) Durchblutungsstörungen (z. B. arterielle Verschlusskrankheit) Venenerkrankungen (z. B. offenes Bein / Ulcus cruris) Druckgeschwüre (Dekubitus durch lange Immobilität) Herausforderungen in der Wundversorgung Chronische Wunden bringen nicht nur Schmerzen und Einschränkungen im Alltag mit sich, sondern bergen auch ein hohes Infektionsrisiko. Eine fachgerechte, individuelle Wundversorgung ist entscheidend, um: Infektionen zu vermeiden Schmerzen zu lindern Heilungsprozesse zu fördern die Lebensqualität zu verbessern Moderne Wundversorgung beim Pflegestern Hagen Unser Team vom Pflegestern Hagen ist auf die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden spezialisiert. Wir setzen auf moderne Methoden und ganzheitliche Pflege: Individuelle Wundbeurteilung – jede Wunde ist anders Evidenzbasierte Wundtherapie – moderne Verbandsmaterialien und Techniken Schmerzlindernde Maßnahmen – für mehr Wohlbefinden Interdisziplinäre Zusammenarbeit – enge Abstimmung mit Hausärzten und Fachärzten Tipps für Betroffene und Angehörige Neben der professionellen Pflege können Betroffene und Angehörige selbst zur Heilung beitragen: Auf eine ausgewogene Ernährung achten (Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe) Bewegung fördern, soweit es möglich ist Risikofaktoren wie Rauchen oder Übergewicht vermeiden Regelmäßige Kontrolle der Haut und frühzeitige Pflege kleiner Verletzungen Pflegestern Hagen – Ihr Partner bei chronischen Wunden Der Umgang mit chronischen Wunden erfordert Geduld, Fachwissen und Einfühlungsvermögen. Unser Pflegedienst in Hagen begleitet Sie kompetent und fürsorglich auf diesem Weg. Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Angehörigen – damit Heilungschancen bestmöglich genutzt werden und Sie mehr Lebensqualität gewinnen. 👉 Kontaktieren Sie den Pflegestern Hagen , wenn Sie Unterstützung bei der Wundversorgung benötigen. Wir beraten Sie gern und kümmern uns zuverlässig um Ihre Pflege.
von N. Keweloh 19. September 2025
Was ist ambulante Pflege? Die ambulante Pflege ermöglicht es Pflegebedürftigen, weiterhin in ihrem vertrauten Zuhause zu leben und dennoch professionelle Unterstützung zu erhalten. Pflegekräfte besuchen die Betroffenen regelmäßig und übernehmen Aufgaben der Grund- und Behandlungspflege sowie hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Leistungen der ambulanten Pflege in Hagen 🏡 Grundpflege Die Grundpflege umfasst alle Bereiche der täglichen Körper- und Lebensführung: Unterstützung bei der Körperpflege (Waschen, Duschen, Anziehen) Hilfe bei der Ernährung (Zubereitung & Unterstützung beim Essen) Unterstützung bei der Mobilität (Aufstehen, Gehen, Umlagern) 💊 Behandlungspflege Die Behandlungspflege wird ärztlich verordnet und von examinierten Pflegekräften durchgeführt: Medikamentengabe Wundversorgung und Verbandswechsel Blutdruck- und Blutzuckermessungen Injektionen und medizinische Therapien 🧹 Hauswirtschaftliche Versorgung Damit das Leben im eigenen Zuhause leichter fällt, übernehmen Pflegekräfte auch alltägliche Aufgaben: Einkäufe erledigen Mahlzeiten zubereiten Reinigung der Wohnung Wäschepflege 🤝 Betreuung & Alltagsbegleitung Neben der medizinischen Versorgung ist auch soziale Unterstützung wichtig: Begleitung zu Arztterminen oder Spaziergängen Gemeinsame Gespräche oder Spiele Förderung der Selbstständigkeit Unterschied zwischen Grundpflege und Behandlungspflege Grundpflege = Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben (von der Pflegekasse abhängig vom Pflegegrad übernommen). Behandlungspflege = Medizinische Maßnahmen auf ärztliche Verordnung (von der Krankenkasse getragen). Diese Kombination sorgt dafür, dass Pflegebedürftige sowohl im Alltag als auch gesundheitlich optimal versorgt sind. Vorteile der ambulanten Pflege in Hagen Selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden Individuelle Betreuung nach Bedarf Entlastung für pflegende Angehörige Professionelle Versorgung durch erfahrene Pflegekräfte Flexible Anpassung an die persönliche Situation Fazit – Ihr Partner in Hagen Die ambulante Pflege in Hagen ist die ideale Lösung für alle, die trotz Pflegebedürftigkeit zu Hause bleiben möchten. Mit dem Pflegestern Hagen haben Sie einen zuverlässigen Partner an Ihrer Seite, der Pflege mit Herz und Kompetenz verbindet. 👉 Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen und persönliche Beratung sichern!
von N. Keweloh 27. Juli 2025
🏡 Pflege zu Hause: Wann ist der richtige Zeitpunkt für Unterstützung? Viele Angehörige stehen irgendwann vor der Frage: „Braucht Mama oder Papa jetzt Hilfe?“ – Doch der passende Zeitpunkt für professionelle Unterstützung in der häuslichen Pflege ist oft schwer einzuschätzen. Wir von Pflegestern möchten Ihnen dabei helfen, diesen Moment frühzeitig und ohne schlechtes Gewissen zu erkennen. 🔍 Erste Warnzeichen im Alltag Der Wunsch, geliebte Menschen möglichst lange zu Hause zu betreuen, ist verständlich. Doch mit dem Älterwerden oder bei Krankheit können alltägliche Aufgaben zur Belastung werden – für die Betroffenen ebenso wie für Angehörige. Achten Sie auf folgende Anzeichen: 🛁 Körperpflege fällt zunehmend schwer (z. B. Duschen wird vermieden) 🧹 Haushalt wird vernachlässigt (Essen wird schlecht, Wäsche häuft sich) 💊 Medikamente werden vergessen oder falsch eingenommen 📅 Arzttermine, Rechnungen oder Post bleiben liegen 🚶‍♂️ Stürze, Unsicherheit beim Gehen oder Orientierungslosigkeit 😔 Sozialer Rückzug, Verwirrtheit oder Anzeichen von Überforderung 💬 Auch Angehörige geraten an Grenzen Vielleicht pflegen Sie bereits mit viel Engagement – aber merken, dass Kräfte und Zeit nicht mehr ausreichen . Viele Angehörige zögern zu lange, aus Sorge oder Schuldgefühl. Doch: Hilfe annehmen ist kein Aufgeben – sondern Verantwortung. 🩺 Wann professionelle Unterstützung sinnvoll ist Professionelle Pflegekräfte wie unser Team bei Pflegestern kommen dann ins Spiel, wenn: Pflegeleistungen regelmäßig und zuverlässig erbracht werden müssen Pflegebedürftige Anspruch auf Leistungen der Pflegekasse haben Medizinische Versorgung (Behandlungspflege) vom Arzt verordnet wird Angehörige Entlastung brauchen – stundenweise oder dauerhaft ✅ Ihre Vorteile mit Pflegestern Als erfahrener Pflegedienst in Hagen und Umgebung bieten wir: ❤️ Einfühlsame Grundpflege & Palliativversorgung 💉 Fachgerechte Behandlungspflege 🕐 Flexible Einsatzzeiten – individuell abgestimmt 📅 Schnelle Übernahme – aktuell mit freien Kapazitäten 🤝 Beratung zu Pflegegraden, Kostenübernahme und Antragstellung 📞 Fazit: Lieber früh als zu spät Je früher Unterstützung organisiert wird, desto besser kann die Lebensqualität für alle Beteiligten erhalten bleiben. Sprechen Sie mit uns – ganz unverbindlich.
von N. Keweloh 21. Juni 2025
Was unterscheidet den Pflegestern Hagen von anderen Pflegediensten? In einer Stadt wie Hagen gibt es viele Pflegedienste. Aber nur wenige verfolgen eine so klare Spezialisierung wie wir. **Pflegestern Hagen** ist mehr als ein ambulanter Pflegedienst – wir sind ein kompetentes, spezialisiertes und menschlich engagiertes Team mit dem Anspruch, Pflege auf höchstem fachlichen Niveau zu leisten. Was uns unterscheidet? Hier sind unsere wichtigsten Merkmale – und warum sie für Sie einen echten Unterschied machen können. Größter spezialisierter Palliativpflegedienst in Hagen Wir sind **Hagens größter ambulanter Pflegedienst mit Spezialisierung in der Palliativversorgung**. Das bedeutet: Wir begleiten schwerkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase mit medizinischem Fachwissen, viel Erfahrung – und vor allem mit Würde, Respekt und Einfühlungsvermögen. Unsere speziell ausgebildeten Pflegekräfte arbeiten eng mit Hausärzten, Palliativärzt\*innen, Hospizdiensten und Angehörigen zusammen. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, Ängste zu nehmen und Lebensqualität zu sichern – zu Hause, im vertrauten Umfeld. Experten in der Wundversorgung Chronische Wunden, Dekubitus, Ulcus cruris oder postoperative Wundheilungsstörungen: Für viele Menschen ist die professionelle Versorgung von Wunden entscheidend für die Lebensqualität – und oft auch für die Heilung. **Pflegestern Hagen ist auf Wundversorgung spezialisiert.** Alle unsere examinierten Pflegekräfte sind **zusätzlich qualifiziert in moderner Wundbehandlung** und arbeiten nach aktuellen wissenschaftlichen Standards. Das garantiert Ihnen und Ihren Angehörigen eine sichere, effektive und nachhaltige Versorgung. Alle Pflegekräfte mit Zusatzausbildung Bei uns gibt es keine „Pflege nach Schema F“. Jeder Mensch ist individuell – und wir behandeln ihn auch so. Deshalb ist uns die **fortlaufende Qualifizierung unserer Mitarbeitenden** besonders wichtig. Alle examinierten Kräfte bei Pflegestern Hagen verfügen über **Zusatzqualifikationen**, z. B. in Palliativpflege, Wundmanagement oder Pflegeberatung. So stellen wir sicher, dass jede*r Klient*in nicht nur betreut, sondern wirklich professionell begleitet wird – in jeder Pflegesituation. Pflegeberatung auf höchstem Niveau Wir sind nicht nur in der Pflege stark, sondern auch in der **Pflegeberatung**. Egal, ob Sie Hilfe beim Pflegegrad-Antrag brauchen, Leistungen der Pflegeversicherung verstehen möchten oder nach der besten Versorgungslösung suchen – unsere erfahrenen Pflegeberater\*innen stehen Ihnen mit Fachwissen und Herz zur Seite. **Wir beraten unabhängig, ehrlich und individuell.** Unser Ziel: Sie sollen wissen, welche Möglichkeiten es gibt – und welche Ihnen wirklich zustehen. --- Pflege mit Tiefe, Wissen und Herz – dafür steht Pflegestern Hagen. Wir sind überzeugt: Wer sich auf einen Pflegedienst verlässt, braucht mehr als nur Zeitdruck und Leistungskürzel. Man braucht Menschen, die zuhören, mitdenken, fachlich stark sind und menschlich da bleiben – auch wenn es schwer wird. Sie möchten mehr erfahren? Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch. Ihr Team von Pflegestern Hagen
von N. Keweloh 3. Mai 2025
🌟 Wenn Pflege plötzlich zum Thema wird – eine persönliche Geschichte
von N. Keweloh 31. März 2025
Was tun bei Demenz ?